SCREENING & DIAGNOSE

Auf CKD testen

Risikopatient:innen haben mindestens eine der folgenden Erkrankungen:¹

und sollten leitliniengerecht auf das Vorliegen einer CKD gescreent werden. Patient:innen, die mehr als eine dieser Erkrankung haben, gelten als Hochrisikopatient:innen und sollten dringend untersucht werden.
Doch wie screenen Sie diese Patient:innen am besten?¹

SCREENING & DIAGNOSE

Eine CKD diagnostizieren

Mithilfe dieser Abbildung können Sie das Risiko für das Vorliegen einer CKD erkennen. Die UACR ist essenziell, um die Geschwindigkeit der Progression richtig beurteilen zu können und sollte aus diesem Grund beim Screening nicht außer Acht gelassen werden.

Abb. 5: CKD-Risikoprognose nach eGFR und UACR. Modifiziert nach: KDIGO 2024.¹

Wenn Sie eine CKD diagnostiziert haben, sollten Sie diese nach ICD-10 codieren.

Abb. 6: Kodierung einer CKD nach ICD-10.

SCREENING & DIAGNOSE

Frühzeitig diagnostizieren, langfristig erhalten

Ein regelmäßiges Screening von Risikopatient:innen kann helfen, eine CKD-Diagnose frühzeitig zu stellen und eine progressionsverlangsamende, leitliniengerechte Therapie zu initiieren. Das bringt Vorteile für Patient:innen und kann auf lange Sicht die Gesellschaft, Umwelt und den Gesundheitssektor entlasten.

Ärztinnen und Ärzte können durch den längerfristigen Erhalt der Nierenfunktion in ihren Therapieentscheidungen flexibler bleiben
Patient:innen, deren Nierenfunktion längerfristig erhalten bleibt, haben ein niedrigeres kardiovaskuläres Sterberisiko und die Notwendigkeit einer Dialyse oder Nierenersatztherapie wird hinausgezögert. Die Wahrscheinlichkeit für Komorbiditäten nimmt ab, denn sie ist bei CKD-Patient:innen sehr hoch

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Weiterführende Materialien

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